Die 7 Prinzipien die das Supply Chain Management ausmachen
Über die Jahre erschienen mehrere Barrieren in den industriellen Supply Chains, während man versuchte eine gewisse Sichtweite zu erreichen. Es ist nicht überraschend das dank dieser Barrieren alle Teilhaber des Supply Chains, von den Kunden, über Unternehmen, bis hin zur ganzen Industrie, die Leidtragenden sind.
Das Timing ist die wichtigste Barriere. Industrielle Supply Chains die zur Elektronik, Arzneimitteln und anderen, großen Herstellern gehören, leben für gewöhnlich länger. Während Güter durch Herstellungspunkte, Prüfstellen und Vertriebseinrichtungen laufen, dauert dies meist viel zu lange und das effektive Verfolgen solcher Lieferungen, die auf dem Transportweg sind, erweist sich oft als sehr schwer.
Hinzu kommt, das industrielle Groß-Herstellungen einen Mehrmodigen- und Mehrländrigen Aufbau benötigen, wobei sich der Supply Chain über Ozeane erstreckt. Diese können auch Transportabschnitte in der Luft, auf Gleisen oder Straßen haben. Neue und schwierige Abschnitte der Komplexität schleichen sich ein, während man versucht diese Güter Grenzüberschreitend zu verfolgen.
Während man sich um die Hersteller-Supply Chains kümmert, erscheinen neben den gewöhnlichen Engpässen auch immer wieder spezifischere Engpässe. Diese beinhalten die LKW Bahnhöfe oder Hafen, die eine Art toten Winkel für Logistik-Manager kreieren. Lieferungen können plötzlich verschwinden, und die Manager haben keine Ahnung wo sie sind. Wenn Lieferungen in solchen Engpässen stecken, können sich diese Art Szenarien über Monate erstrecken.
Natürlich existieren herkömmliche Verfolgungssysteme, jedoch sind diese eher auf die Verbraucherwelt zurecht geschnitten und nicht sehr effektiv, wenn es um große Supply Chain Systeme in der industriellen Welt geht.
Der neue Horizont im industriellen Supply Chain
Zum Glück haben die technologischen Fortschritte im Logistik-Betrieb einen verbesserten Level der Sichtbarkeit in den Prozess des Supply Chain Managements gebracht. Dem Internet der Dinge (IoT), gelang bei seinen Fortschritten ein Durchbruch und dadurch hat es das herkömmliche Liefersystem komplett zu einem Modernen, Daten-geleiteten Supply Chain gemacht. Dadurch konnten dann auch endlich sowohl Adressat, wie auch Transportunternehmen, Sichtbarkeit in Echtzeit über den Zustand und Standort der Lieferung , durch alle Knotenpunkte des Supply Chain Prozesses, erhalten.
Internet der Dinge (IoT) und seine Betrieblichen Auswirkungen
Dadurch, das IoT in der Logistik angewendet wird, ist es möglich durchgehend Verbundene Tracker in Supply Chain Prozessen zu nutzen. Diese Tracker können den Zustand und Standort der Waren, die im Übergang sind, Überwachen und diese Daten in Echtzeit an die Nutzer schicken. Auch verschiedene andere Technologische Verbesserungen haben den Einsatz des IoT Werkzeugs ermöglicht. Durch die Verbesserungen in der Sensoren- und Batterientechnologie, können die Tracker jetzt alles, von der Luftfeuchtigkeit, der Temperatur, dem Standort und Schock, bis hin zu weiteren, wichtigen Parametern Überwachen. Die digitale und Kabellose Revolution, die Weltweit geschieht, hat das Kommunikationsnetzwerk in neue Sphären katapultiert. Die IoT Geräte können durch das globale Kommunikationsnetzwerk, das immer funktioniert, Daten in Echtzeit an Nutzer überall auf der Welt senden. All das, hat die Supply Chain Tracker sehr verlässlich und doch kostengünstiger gemacht.
Diese Trackiung-Lösungen in Echtzeit, machen schon jetzt das Leben des Supply Chain Managements eines jeden Logistikunternehmens viel einfacher. Der einfache Zugriff auf Zustands- und Standortdaten ermöglicht es den Managern, bei Logistik Problemen schneller zu reagieren. Für temperaturempfindliche Lieferungen, die überwiegend im globalen Pharmazeutischen Bereich verschickt werden, haben IoT – betriebene Werkzeuge wahre Wunder vollbracht. IoT Tracker können durchgehend die Temperatur solcher empfindlichen Produkte über den ganzen Lieferweg Überwachen und den Hersteller Warnen, wenn etwas passiert. Der Supply Chain Manager, der mit Echtzeit Sichtweite des IoT Werkzeugs ausgestattet ist, kann sich sofort mit dem Spediteur in Verbindung setzen und den Container auf die richtige Temperatur zurücksetzen lassen, wodurch das Produkt gerettet wird.
Hinzu kommt, das der Echtzeit Zugriff auf die kontextuellen Daten die Analyse der Wurzel des anhaltenden Problems des Supply Chains beschleunigen kann. Wenn die Manager präzise Informationen über den Standort und die Zeit, in der das Problem vorkam, erhalten, können sie die Ursache des Problems zerstören und eine Wiederholung verhindern. Wenn zum Beispiel immer wieder schädliche Erschütterungs-Ereignisse auf einer bestimmten Route geschehen, können die IoT Daten dem Manager dabei helfen, den genauen Standort und Zeit, wann es passiert, festzulegen. Dann kann er die Route für zukünftige Lieferungen schon im voraus abändern, um die problematischen Bereich zu meiden.
Somit erlauben IoT Werkzeuge es den Herstellern, einen Vorfall Proaktiv zu bewältigen und haben somit eine enorme Auswirkung auf die tägliche Abläufe eines modernen Supply Chain managements.
Die 7 Prinzipien die das Supply Chain Management ausmachen
Datenbankgestützes Vorgehen und der Supply Chain
Diese Werkzeuge bieten den Logistik Firmen auch Zugriff auf neue Datenquellen, damit diese Firmen große Mengen an Daten analysieren und andere Daten-Gesteuerte Strategien in ihre Supply Chains einbauen können. Dadurch können sie ihre Effizienz verbessern, Abfall eliminieren und ihr Supply Chain System auf einem Makro-Level optimieren.
Hersteller können Daten-Analyse Werkzeuge wie Statistical Process Control (SPC) nutzen, um den Qualitätslevel ihrer Supply Chains zu verbessern. SPC kann jede metrische Zugänglichkeit durch ein IoT Tracking System (Schadensrate, Lieferzeit, usw.) miteinander auf vorherige hohe, niedrige oder Normale Level vergleichen. So kann man sich mit allen Problemen auf eine systematische Art befassen, statt nur zu raten wann und wo gehandelt werden muss.
Und wenn Manager Zugriff zu kontextuellen Daten haben, können sie ganz einfach alle verfügbaren Werkzeuge der modernen Technologie, wie Six Sigma frameworks, in ihren Supply Chains anwenden. Lean und Six Sigma Methodiken verbessern den industriellen Supply Chain noch mehr, indem sie eine Daten-Gesteuerte und quantitative Herangehensweise der Qualitätsverbesserung und Reduzierung von Abfall, bieten.
Durch die Analyse von großen Datenmengen eröffnen sich viele neue Wege für das Supply Chain Management. Ob es der Zugriff auf Echtzeit Standortdaten oder die Reduzierung von Sicherheitsbeständen ist. Heute zu Tage wissen die Manager schon im voraus wenn sich eine Lieferung verspätet und wie groß der Sicherheitsbestand dann genau sein muss. Ebenso können sie Temperaturdaten nutzen, um Qualitätslevel für verschiedene Transporte zu unterscheiden und dadurch einen gewissen Qualitätsstandart in jeder Phase des Supply Chains halten.