Was spricht für ein „Green“ Lean?
Jeder Besitzer eines Unternehmens weiß, dass das Geschäft nicht überlebt, wenn es keinen Profit erwirtschaftet. Viele von ihnen wissen auch, dass erfolgreiche Führung erfordert, nach Wegen zu suchen, die Gewinnspanne zu vergrößern. Aus diesem Grund wird Lean Management gerade ein Bestandteil vieler Firmen in Europa.
Ein weiterer Trend, der immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist der Schutz der Umwelt. Es gibt keinen Zweifel, dass die Aktivitäten der Menschheit nur zu oft natürliche Lebensräume zerstörten. Laut WMF sterben jedes Jahr 200 bis 2000 Gattungen aus. Wir sind genauso Bewohner des Planeten Erde wie Tiere und Pflanzen, die unsere Existenz um tausende von Jahren überdauern und sollten daher Verantwortung für unser Handeln übernehmen. Aus diesem Grund würden wir gerne ein wenig über umweltfreundliches Lean sprechen.
Was ist Green Lean?![]()
Lean und umweltfreundliches Management wurden als eine Methode entwickelt, um aktiv den CO2-Fußabdruck, der durch Firmenaktivitäten entsteht, zu verringern. Das Ziel von „grünem“ Marketing ist nicht nur eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes, sondern auch eine gleichzeitige Reduzierung der Firmenkosten. Es gibt drei Hauptbranchen dieses Managementsystems, was die Logistik und den Transport angeht: Lean und Green Logistics, Lean und Green Personal Mobility und Lean und Green Barge. Außerdem tauchen stetig neue Branchen auf, wie Lean und Green Manufacturing. Obwohl sie unterschiedliche Bereiche der Firma betreffen, ist ihr Ziel dasselbe: Die natürliche Umwelt zu schützen, während man die Kosten der Firma reduziert.
Hat „grünes“ Lean einen positiven Effekt auf die Umwelt?![]()
Wenn richtig angewendet, ja. Wir müssen daran denken, dass der zentrale Kern von Lean Management eine Optimierung des Firmenbetriebs ist, bei dem unnötige Handlungen verringert und die Produktivität gesteigert werden. Innerhalb der Produktion und der Logistik gibt es Bereiche, wo Ressourcen verschwendet werden. Trotzdem schenken Unternehmen dem Ausschuss nicht immer Aufmerksamkeit, da die Kosten in manchen Fällen überschaubar bleiben. Oft sehen wir, dass Hersteller Wasser, Luft oder Energie verschwenden. Auch Nebenprodukte des Herstellungsprozesses wie chemische Gase können die Umwelt schädigen.
Arbeitsbereiche von „Green“ Lean![]()
Wissenschaftler unterscheiden sieben Bereiche, in denen Firmen Abfall ihren Abfall vermeiden können, wodurch sie ihren „Green-Faktor“ steigern. Überschussproduktion und Lagerung sind die ersten zwei Bereiche. Wenn Unternehmen zu viele ihrer Produkte herstellen, heißt dass nicht nur, dass sie Ressourcen verwenden, die sie sonst nicht verbrauchen würden. Sie erzeugen auch zu viel Ware, die bis zum Verkauf gelagert werden muss. So kommen Kosten in Kühlung, Heizung oder Beleuchtung im Lager zustande. Von dem Verbrauch von Verpackung ganz zu schweigen.
Transport und ausschweifende Umlagerung ist ein weiterer Bereich, der anfällig für Abfall ist. Man kann sich leicht den Verbrauch von Benzin, den CO2-Ausstoß und den möglichen Schaden an Produkten während der Versendung vorstellen. Natürlich kann es noch weitere Kosten in Verbindung mit dem Transport geben, beispielsweise den Lohn der Fahrer.
Drei weitere Bereiche des Abfalls sind Qualitätsmängel, zu komplizierte Abläufe und Wartezeit. Qualitätsmängel sind hergestellte Produkte, die sich nicht für den Verkauf eignen. In den meisten Fällen müssen sie entsorgt werden, was die Kosten erzeugt. In anderen Fällen entscheidet sich die Geschäftsführung, solche Produkte zu lagern, was weitere Kosten verursacht.
Zu komplizierte Abläufe ergeben sich aus der übermäßigen Verwendung von Material in der Herstellung der Produkte, Wartezeit generiert Kosten, wenn Produkte auf ihre Verladung warten. In solchen Fällen neigen empfindliche Produkte dazu, schlecht zu werden.
Be Green with Lean! ![]()
Falls Sie bereits Lean Management in Ihrer Firma verwenden oder darüber nachdenken, diesen Führungsstil zu implementieren, denken Sie an Green Lean. Das wird Ihrer Firma nicht nur unnötige Kosten ersparen, Sie werden auch den Planeten für zukünftige Generationen bewahren.